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Sie sind die Nachfahren des Alchemisten Malacay, der einst dem Drachen Ur das
Leben rettete und im Gegenzug dafür dessen ewige Dienstbarkeit erhielt.

Um diesen Pakt zu besiegeln, willigte der Drache ein, einen Blutsbund mit dem
Menschen zu schließen, was noch nie zuvor geschehen war. Dies blieb jedoch die
einzige gute Tat Malacays. Er verfiel zunehmend dem Wahnsinn und fand schließlich
ein grausames Ende.

Seine Nachfahren haben jedoch die Tradition bewahrt und leben noch immer unter
dem Schutz des alten Drachens. Jeder von ihnen schließt den Bund des Blutes mit
ihm. Diese Drachenkrieger sind große Kämpfer und Feldherren, sie werden aber aufgrund
ihrer Herkunft von den Völkern des Lichts und der Finsternis gleichermaßen mit
Furcht und Argwohn betrachtet. So leben sie zwischen den Fronten, weder dem Licht
noch der Finsternis zugewandt.
Die Dunkelelfen nennen sie „Shaikan“, was „gottlos“ aber auch „frei“ bedeutet.
Dieser Zwiespalt bestimmt und beschreibt das Leben dieser Drachenkrieger so deutlich,
dass sie sich diese Bezeichnung über die Zeit selbst als Namen gewählt haben.
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